Wenn mal wieder der kleine Süßhunger kommt, hab ich da was für ihn! Diese Kakaokugeln sind zuckerfrei und trotzdem zuckersüß. Für mich als süße Naschkatze genau das Richtige für zwischendurch oder als kleine Leckerei zu einem Latte Macchiato.
Und das gehört rein in die kleinen Schnuckis:
- 1 Tasse Haferflocken (etwa 80 g)
- 1 Tasse Cashewkerne (etwa 80 g)
- 1 Becher getrocknete Datteln (etwa 150 g)
- 3 Esslöffel Kakaobutter
- 1 Esslöffel Cashewmus
- 3 Esslöffel Kokosflocken
- 2 Esslöffel Chiasamen
- 2 Esslöffel Kakao
- 1/2 Teelöffel gemahlene Vanille
Und so werden aus den Zutaten die süßen Naschbällchen:
Die Datteln etwa eine Stunde lang in warmem Wasser einweichen lassen. Dann mit Pürierstab zu Mus zerkleinern, wer hat nimmt die Küchenmaschine zur Hand.
Haferflocken und Cashews mahlen.
Die Kakaobutter im Wasserbad schmelzen.
Alle Zutaten zusammen in eine Schüssel oder Küchenmaschine geben und verrühren. Verühren geht auch ganz klassisch mit einem Holzlöffel, aber auch mit dem Handrührer oder eben mit einer Küchenmaschine – wer eine hat. Letztere ist aber nicht unbedingt notwendig. Wie auch immer – sobald sich ein fester Teig gebildet hat, die Hände befeuchten und mit dem Teelöffel Portionen abstechen und zu Kugeln rollen. Je nachdem wie groß ihr sie wollt, erhält zwischen 25 und 35 Kugeln aus dem Teig.
Ich lege die fertigen Kugeln immer auf ein mit Backpapier belegtes Blech, decke alles mit einem Küchentuch ab und stelle es, wenn’s kalt genug ist, raus auf den Balkon. Im Kühlschrank geht auch, oder in einem unbeheizten Zimmer. Die Kugeln sollten etwa 1 bis 2 Stunden ruhen. Dann ist die Kakaobutter wieder fest und die Kugeln sind genussfertig.
Sie eignen sich auch prima als Mitbringsel. Entweder in ein Marmeladenglas gepackt oder in ein Papiertütchen – Schleife drum, fertig! Lasst es euch schmecken.
